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22. März 2017: Projektforum "Kaiserslautern inKLusiv"

3. Forum des Projektes KL inKLusiv mit der Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen

22. März 2017: Projektforum "Kaiserslautern inKLusiv"

3. Forum zum Projekt KL inKLusiv

Zum dritten Forum des Projektes „Kaiserslautern inKLusiv“ begrüßte Projektleiter Steffen Griebe viele Gäste und gab Informationen zum Programmablauf.

Peter Kiefer, Beigeordneter der Stadt Kaiserslautern, stellte in seinen Grußworten die individuelle Andersartigkeit hervor und betonte, dass Inklusion im Kindergarten beginnen muss und sich das ganze Leben fortsetzen soll. Das Projekt „Kaiserslautern inKLusiv“ hat Bereiche aufgetan, in denen schon gearbeitet wurde aber noch viel zu tun ist in Bezug auf Barrierefreiheit und Inklusion, wobei alle mithelfen sollen.

Anschließend haben Vertreter der Arbeitsgruppen die Ergebnisse ihrer Sitzungen zusammengefasst, kritisch betrachtet und in die Zukunft geblickt.

Die Arbeitsgruppe Arbeit, vertreten durch Christian Werner, Sabine Sutter und Karsten Lutz, ging auf Erfahrungen, Weiterentwicklung, Praktika und die Sensibilisierung der Betriebe ein, wobei auch die Bürokratie erleichtert werden sollte.

Die Arbeitsgruppe Bildung, vertreten durch Dr. Ursula Trauth und Winfried Reinhard, sah die Inklusion in der Schule kritisch, weil noch viele Hindernisse auf diesem Weg zu beseitigen sind. Daran soll mit Hilfe von Informationen, Kommunikation und Begegnungen weitergearbeitet werden.

Die Arbeitsgruppe Freizeit, vertreten durch Laura Balzer und Thomas Becker, zeigte an den Themen Kultur und Sport, dass es schon wesentliche Fortschritte bezüglich inklusiver Angebote gibt, dass aber noch weiterhin Verbesserungsbedarf besteht im Hinblick auf Barrierefreiheit, Leichte Sprache, Mobilität, Offenheit von Veranstaltern und Vereinen, sowie Unterstützung verschiedener Art.

Die Arbeitsgruppe Wohnen, vertreten durch Klaus-Dieter Krause und Gerhard Heinelt, unterstrich Diskussionsthemen wie Barrierefreiheit und Bezahlbarkeit von Wohnraum, fehlende Ansprechpartner und Reformierung von Vorgaben und Formularen.

In allen Gruppen wurde die Netzwerkarbeit angepeilt, was für die Zukunft ein wesentlicher Bestandteil sein soll, ebenso wie die Wichtigkeit des Ehrenamtes. Allem zu Grunde liegen  Information, Kommunikation und Kooperation, um dem gemeinsamen Ziel der Barrierefreiheit und Inklusion weiter näher zu kommen. Dafür ist vor allem die Sensibilisierung der Öffentlichkeit notwenig.
Das Weiterarbeiten und der Ausbau des Erarbeiteten mit den entsprechenden Ergebnissen sollen in den Maßnahme-Plan einfließen.

Bei einem kleinen Imbiss gab es noch genügend Möglichkeiten zum Austausch, zu Gesprächen und gemütlichen Beisammensein.

 

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