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6. Dezember 2016: Lebenshilfe Arbeitsgruppe "Selbststärkung"

Die Arbeitsgruppe beschäftige sich auch mit dem "Nein-Sagen"

6. Dezember 2016: Lebenshilfe Arbeitsgruppe "Selbststärkung"

Intensives Arbeiten in der Gruppe "Selbststärkung" der Lebenshilfe

Bei der Lebenshilfe Westpfalz trifft sich trifft sich sie Arbeitsgruppe „Selbststärkung“ in regelmäßigen Abständen zu einer Sitzung. Diese wird geleitet von dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Rainer Schmiedel, der den Sinn der Treffen so beschreibt: „Mitteilen, Zuhören, Aufpassen, Mitdenken und Nachfragen, um gemeinsam zu kommunizieren und Themen zu bearbeiten.“
Teilnehmer sind Menschen mit Behinderung aus dem Präsidium, die im Betreuten Wohnen oder zuhause leben und aus der Wohnstätte, sowie Präsidiumsmitglieder und der Projektleiter von Kaiserslautern inKLusiv.

So wurden im Juli Themen besprochen, wie der Besuch von Fußballspielen des FCK und welche Maßnahmen zu Umsetzung nötig sind. Es ging auch um eine Schulung „Gesunde Ernährung“, die mit einem Kochkurs unterstützt werden soll und um spezielle Projekte, wie die Teilnahme am Familiensporttag verschiedener Vereine, dem „Abenteuerland“, bei dem wieder von der Lebenshilfe ein Rollstuhl-Parcours aufgebaut und betreut werden soll, was im letzten Jahr ein großer Erfolg war.

Beim Dezember-Treffen am 6. Dezember wurde die Gruppe zunächst vom Nikolaus beschenkt. Nach einem kurzen Rückblick und Feedback zu den Themen der letzten Sitzung, vor allem der Teilnahme beim „Abenteuerland“, wurde eine kurze Information zum Wohnprojekt NILS gegeben.

Als Gast wurde Sozialarbeiterin Daniela Braun begrüßt, die mit der Gruppe den Themenbereich „Selbstbehauptung – Selbststärkung – Eigene Meinung durchsetzen“ bearbeitete.
Dazu wurden verschiedene Fotos mir bestimmten Körperhaltungen und Gesten ausgeteilt. Die Teilnehmer sollten versuchen, diese zu deuten, zu erklären und eventuell auf sich zu beziehen.
In einer munteren und intensiven Kommunikationsphase wurden die Beschreibungen und Erklärungen immer ausführlicher und inhaltlich immer besser gedeutet.
Durch Hervorrufen einer speziellen Situation an einem bestimmten Beispiel „Ich will Pizza!“  wurde durch Vormachen, Nachmachen, Rollenspiel allein und mit einem Partner das situative Verhalten geübt. Kritisch wurden Körperhaltung, Stimme und Darstellung betrachtet und durch Verbesserungsvorschläge ausgebaut. Alle haben interessiert mitgemacht und festgestellt, dass sie etwas gelernt haben und daran weiter arbeiten wollen.
Als Abschluss las Daniela Braun eine Geschichte zum „Nein-Sagen“ vor, das alle darin bestärken soll, sich durchzusetzen und die dafür notwenigen Mittel wie Körperhaltung,  Ausdruck und Stimme entsprechend einzusetzen.
So wird man stark und kann sich selbst behaupten.


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