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18. Juni 2015: Auftaktveranstaltung für das Projekt „Kaiserslautern inKLusiv“

Informationsveranstaltung für das Inklusions-Projekt in Kaiserslautern

18. Juni 2015: Auftaktveranstaltung für das Projekt „Kaiserslautern inKLusiv“

Staffelstab zur Umsetzung der UN-Konvention in Kaiserslautern

Mit dem Ziel der Information und Motivation für die Umsetzung von Inklusion in der Stadt Kaiserslautern fand die Auftaktveranstaltung des neuen Projekts „Kaiserslautern inKLusiv“ im Festsaal des Brauhauses an der Gartenschau statt.
Als Einstimmung wurde ein kurzer Film, produziert vom Offenen Kanal Kaiserslautern, über eine Befragung der Bürger der Stadt über den Begriff Inklusion gezeigt.  Darin wurde schon klar, dass Aufklärung und Information notwendig sind.
Moderatorin Katrin Mathes vom SWR, unterstützt von Daniela Dachtler und Silke Gold, zwei Dolmetscherinnen für Gebärdensprache, hieß die Gäste im Festsaal willkommen.
Schirmherr  Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel stellte in seiner Ansprache heraus, dass die Stadt Kaiserslautern sich seit Jahren auf dem Weg zur Inklusion einbringt. Das neue Projekt ist aus dem seit über 10 Jahren bestehenden Arbeitskreis „Barrierefreie Stadt Kaiserslautern“ entstanden, der sich dafür einsetzt, „Barrieren in den Köpfen“ abzubauen und zu einem gemeinsamen und selbstverständlichen Miteinander beizutragen. Diesbezüglich wurden auch schon einige Maßnahmen umgesetzt. Diesen Weg wird nun auch das Projekt „Kaiserslautern inKLusiv“ beschreiten.
Nach der Vorstellung der Mitglieder der Steuerungsgruppe und deren Aussagen zu Entstehung und Zielsetzungen, gab Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen Impulse zum Thema. Er machte aufmerksam auf die Vielfältigkeit der Thematik und zeigte auf, wie wichtig  und notwendig die Umsetzung der UN-Konvention ist: „Behindern ist heilbar!“. Er überreichte den Staffelstab zur Umsetzung des Aktionsplans an die Stadt Kaiserslautern, den in Vertretung des Oberbürgermeisters Hans-Peter Wildt, der Behindertenbeauftragte der Stadt Kaiserslautern, entgegennahm.
Es folgte der Erfahrungsbericht aus der Verbandgemeinde Nieder-Olm durch die Vorsitzende des Behindertenbeirats Anna-Gracia Schade und die Ansprechpartnerin für Inklusion, Annette Hambach-Spiegler, Abteilungsleiterin Bürgerdienste, wo schon 44 Maßnahmen umgesetzt wurden.
Martin Konrad aus Graz stellte mit ’atempo’ den Verein zur Gleichstellung von Menschen und seine Erfahrungen damit vor, mit dem Ziel „alle an einen Tisch zu bringen“ = Inklusion.  Das inklusive Sozialunternehmen ’atempo’ wird ergänzt von ‚capito’ (Übersetzungen in einfache Sprache und Unterstützung im Bereich Barrierefreiheit) und nueva (Modell zur nutzerorientierten Evaluierung).
Zum Abschluss konnten die Teilnehmer an Arbeitstischen für die Projektbereiche Wohnen, Bildung, Freizeit und Arbeit Gedanken zu Zielen, Wünschen und Erfahrung notieren. Wünschen wir dem Projekt einen guten Verlauf!


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