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16. April 2014: Kibo: Spenden für die Tagesförderstätte

Sachspenden für den Sportbereich erfreuen die Tagesstättenbesucher

16. April 2014: Kibo: Spenden für die Tagesförderstätte

Elli Kaiser-Behrens mit Sohn Martin

In der Tagesförderstätte in Kirchheimbolanden wird regelmäßig zum Elternfrühstück eingeladen. Spenden waren dieses Mal der Anlass für ein Zusammentreffen.

Elli Kaiser-Behrens, Mutter eines Tagesförderstätten-Besuchers, ist bei der DEKRA bundesweit zuständig für die Projektleitung im Pflege- und Sozialwesen und betreut die Ausbildung zur Altenpflege. Vor allem im Bereich Bildungsvorbereitung zur Integration auf dem Ersten Arbeitsmarkt für Menschen mit Handycap hat sie wertvolle Erfahrungen gesammelt. Hier setzt sie sich auch heute noch besonders ein.
Auf einer Messe haben Frau Kaiser-Behrens und ihre Mitarbeiterinnen ein Modell einer Kegelbahn für den Tisch entdeckt. Frau Kaiser-Behrens hat Kontakt zu ihren Ausbildungswerkstätten in Kaiserslautern für Holz, Maler und Lackierer hergestellt und auf ihre Initiative hin wurden eine Tischkegelbahn und ein Tischspiel für die TAF gefertigt und gespendet.

Beim Eltern-Frühstück am 16. April 2014 wurden die Kegelbahn, welche auch als Golfbahn (mit Löchern) zu nutzen ist  und das Tischspiel zur Freude aller vorgestellt.
An dem Frühstück nahmen teil Brigitte Kluwig - Leiterin der TAF, Elli Kaiser-Behrens in Begleitung ihres Mannes, Christa Täffner-Igl - Besondere Vertreterin für die TAF im Vorstand der Lebenshilfe Westpfalz, Sabine Schöneberg - Leitung Ambulant unterstütztes Wohnen Kibo, Frau Zühlsdorf und ihr Enkel Marvin (Tagesstättenbesucher) und Berufsbetreuerin Anja Scherer, die mit viel Engagement die gesetzliche Betreuung von unserem Tagesförderstättenbesucher Herrn Gerhard Mayer ausfüllt.
Dieses Engagement unterstreicht die Zusammenarbeit mit den Eltern und dient zur Förderung und Unterstützung der betreuten Menschen, was auch Brigitte Kluwig sehr am Herzen liegt.

Heinfried Born ist seit Juni 2012 ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der DLG in Kirchheimbolanden. Einmal in der Woche holt er in seiner Freizeit am Abend Patrick Kirchner, Tagesförderstättenbesucher, zuhause ab und befördert und begleitet den Rollstuhlfahrer nach Frankenthal zu einer Reha-Boccia-Sportgruppe.
Durch diesen Kontakt erfuhr er von der Möglichkeit, auch für spastisch eingeschränkte Menschen mit Hilfe einer professionellen Rampe das Boccia-Spielen zu verbessern und behinderungsbedingte Nachteile auszugleichen.
Die Familie des jungen Mannes und die Berufsgenossenschaft haben eine solche Rampe angeschafft.
Das brachte Herrn Born zu der Überlegung, dass auch die anderen Spieler in der Tagesförderstätte von einer solchen Hilfe profitieren können und hat „einfach so" eine Rampe bestellt, bezahlt und der Boccia-Gruppe geschenkt.
Patrick Kirchner ist inzwischen auch Mitglied im BSV-Frankenthal. Wieder ein Schritt zur Inklusion!

 

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