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11. Oktober 2014: 30 Jahre Wohnstätte in Mackenbach

Die Bewohner feierten das Jubiläum mit vielen Gästen

11. Oktober 2014: 30 Jahre Wohnstätte in Mackenbach

30 Jahre Wohnstätte Mackenbach

Die Wohnstätte der Lebenshilfe Westpfalz in Mackenbach feierte ihr 30-jähriges Jubiläum und das mitten im Ort in Kaiser’s Saal. Mittendrin - mit vielen Bewohnern, Familienangehörigen, Freunden, Gästen - der Familien, von der Gemeinde und aus der Politik - , Mitarbeitern, sowie von Geschäftsführung und Vorstandmitgliedern der Lebenshilfe Westpfalz.
Der Heimbeirat hat gemeinsam mit den Mitarbeitern tags zuvor schon Tische und Saal hergerichtet. So wurden die Gäste an herbstlich geschmückten Tischen und mit vielen Lebenshilfe-Luftballons als Dekoration sogleich auch mit schmissiger Musik von Günter Mannweiler empfangen.
Nach der Begrüßung durch Wohnstättenleiterin Marion Paul, die erstmals von ihrem neuen Stellvertreter Ingo Kubiack begleitet wurde, gemeinsam mit Bewohnerin Petra Michalik wurde das Wort an den Präsidenten der Lebenshilfe Westpfalz, Walfried Weber, übergeben.
Walfried Weber blickte auf 30 Jahre Erfolgsgeschichte der Wohnstätte in der Gemeinde Mackenbach im Landkreis Kaiserslautern zurück. Eine Gemeinde, die sich von Anfang an für diese Einrichtung und für ihre Bewohner, die Menschen mit Behinderung, geöffnet hat. Sie bot ein offenes Feld, Gesprächpartner und die Bereitschaft der Aufnahme in die Kommune, auch entgegen aller Bedenkenträger. Schwierigkeiten wurden gar nicht erst aufkommen gelassen.
Mackenbach, geprägt von Marion Paul im Zusammenwirken mit Familie und Freunden, präsentiert sich als Stätte gelebter Inklusion in der Eirnichtung selbst und vor allem auch im Ort – den Mackenbacher gebührt ein riesengroßes Dankeschön.

Der Singkreis, unter der Leitung von Pfarrer Oliver Böß, der auch das Akkordeon spielte und mit Gitarrenbegleitung von Vikar Milan Unbehend, präsentierte drei Lieblingslieder der Sänger, die einmal wöchentlich zusammen kommen um gemeinsam mit viel Freude zu singen: „Über sieben Brücken musste du gehen“, „Schön war die Zeit“ und „Bei Tag und Nacht“, ein Mitmachlied, wozu auch das Publikum eingeladen war.

Anschließend sprachen die prominenten Gäste Ortsbürgermeister Herr Steinhauer, Verbandbürgermeisterin Frau Pfeiffer und von der Kreissparkasse Herr Wingerter Dankesworte und unterstrichen nochmals das Miteinander der Mackenbacher Bürger mit den Bewohnern der Lebenshilfe-Wohnstätte und überreichten kleine Geschenke. Der Arbeitskreis ‚Barrierefreie Verbandsgemeinde’ wird sich auch in Zukunft weiterhin engagieren und einbringen.

Sehr gute Zusammenarbeit attestierte Marion Paul auch den Westpfalz-Werkstätten, wo Bewohner zur Arbeit gehen und man sich auch sonst bei Veranstaltungen immer wieder begegnet. Sie führten ein Theaterspiel auf  – eine moderne Version von Rotkäppchen - und nach der Urkundenverleihung für die Bewohner, die seit mindestens einem Jahr bis zu 30 Jahren in der Wohnstätte leben, hat Elamed Bedzetti einen Bauchtanz präsentiert.

Die Mackenbacher Rockgruppe, die von Mitarbeitern und Betreuern eingerichtet und unterstützt wird, tanzte zu rockigen Rhythmen gemeinsam auf der Bühne.

Das Schlußwort von Marion Paul bestand aus einem Großen Dankeschön an alle, die zu diesem großen Erfolg und der Veranstaltung beigetragen haben, einfach ein herausragendes Beispiel GELEBTER INKLUSION!

Neben Speisen und Getränken waren verschiedene Aktivitäten angeboten und Günter Mannweiler begleitete die Gäste mit Musik und beim Tanz bis zum Ende der Veranstaltung.


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