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4. Juli 2017: BEGEGNUNG IN DER KUNST 2017, Festival der Lebenshilfe - Beginn der Workshops

Reges Treiben bei den Workshops zum Festival im Schlosspark in Kirchheimbolanden

4. Juli 2017: BEGEGNUNG IN DER KUNST 2017, Festival der Lebenshilfe - Beginn der Workshops

Die Wokshop-Zelte im Schlosspark

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen starteten die Workshops im Vorfeld zum Lebenshilfe Festival BEGEGNUNG IN DER KUNST, das am Wochenende in Kirchheimbolanden stattfindet.

Bühne und Zelte waren schon aufgebaut und alle Materialien bereitgestellt und luden nun ein, die Kunst in Balance zu bringen.

Die Teilnehmer saßen an Tischen unter Zelten und beschäftigten sich bereits mit Holz, Draht, Perlen und Farben, um ihrem Kunstobjekt Gestalt zu geben.

Dabei war darauf zu achten, dass der Aufbau der „kleinen Balance Skulpturen“ möglichst das Gleichgewicht hält.

„Größere Balance KunstWerke“ waren im Aufbau, da mehrere Materialien und Gestaltungsobjekte erst vorbereitet oder hergestellt werden mussten.

Daneben waren sowohl der TANZ-THEATER-WORKSHOP, als auch der MUSIK-CLOWN-WORKSHOP sehr begehrt, was sich an einem jeweils großen Teilnehmerkreis zeigte.

Die Clown-Frau, die allen eine rote Nase gab, was sofort für Lächeln und Freude sorgte, begann behutsam damit, die Menschen zum Mitmachen zu animieren, was ihr auch gut gelang. Die Aufforderung zum Scherzen, lustigen Bewegungen und spaßiger Unterhaltung mit Witz und Charme, wurden von den Mutigen sofort  aufgegriffen und mitgemacht, so dass sich auch die anderen trauten, sich zu präsentieren.

Musiktherapeut Richard Waltner forderte zu Rhythmik und Gesang auf und wurde von einigen Teilnehmern instrumental begleitet. Das war eine lustige Runde, die versuchte ihre Stimmung mit kleinen Abweichungen ins rechte Lot zu bringen.

Die Tanz-Damen von der Gruppe „RosaRot“ aus Bremen, boten in Gruppen Tanz an, der zunächst nur auf Bewegung basierte und verschiedene Figuren mit Stopps und Verharren inkludierte. Nach diesen tänzerischen Lockerungsübungen wurde Musik untergelegt und schon hatte das Ganze einen Darbietungs- und Performance-Charakter.

Eine riesige Wippe, auch für Rollstühle oder mehrere Menschen geeignet, unterstrich ebenso das Thema Balance wie eine Farbschaukel, die mit Farben in verschiedenen Gefäßen und unterschiedlichen Pinseln betrieben wurde. Die daraus erstandenen Kunstwerke werden nach und nach die Zäume um das Gelände schmücken.

Bewohner, Betreuer, Freunde, Familien und die Künstler bildeten eine wunderbare inklusive Gemeinschaft, wofür Kunst besonders prädestiniert ist, wie sich bei allen Workshops zeigte.

Auch die Dienstag-Kreativ-Gruppe der Lebenshilfedamen hatte es sich im Schatten unter den Bäumen gemütlich gemacht, bewunderte das Geschehen und beteiligte sich auch aktiv an den attraktiven Angeboten.

 

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(Informationen aus der Rheinpfalz und Fotos von Susanne Röß - sr)

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